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Steuerberaterverband Schleswig-Holstein e.V.
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22.09.2023 | 09:00 Uhr – 12:30 Uhr |
Die Behandlung des Ausfalls und Forderungsverzichts auf private Gesellschafterdarlehen ist durch mehrere Entscheidungen des BFH, die Einführung der § 17 Abs. 2a EStG, § 20 Abs. 6 Satz 6 EStG, die Änderungen in § 32d Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b EStG für den Praktiker zu einem schwer überschaubaren Bereich geworden. Das BMF-Schreiben vom 07.06.2022, BStBl I 2022, 897 zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von Gesellschafterdarlehen klärt zwar einige Zweifelsfragen, lässt aber auch noch viele wichtige Fragen offen.
Im Seminar werden die Grundlagen zu den relevanten Vorschriften und der aktuelle Stand für den Praktiker anhand von Fallbeispielen und Handlungsempfehlungen dargestellt.
1. Wertminderungen privater Gesellschafterdarlehen im Rahmen der Kapitaleinkünfte (§ 20 II 2, § 20 VI 6, § 32d II Nr. 1 Buchst. b EStG)
2. Forderungsverluste als nachträgliche Anschaffungskosten der Beteiligung (§ 17 Abs. 2a EStG)
3. Abgrenzung der Anwendungsbereiche von § 20 und § 17 EStG anhand von Fallbeispielen